Catalunya en Miniatura: Tickets & Infos zum Miniaturland bei Barcelona

• 5.000 m² Rasenflächen,
• 4.500 Pflanzen,
• 450 Bäume,
• 600 Bonsai,
• 35 Palmen und
• über 3.000 Pflanzen, die in ihrer jeweiligen Saison blühen

…das Gesamtbild ab. Weitere besondere Attraktionen des Parks sind Springbrunnen, Wasserfälle und Seen, die liebevoll mit 400 Tonnen Steinen dekoriert wurden. Doch nicht nur das: Um alles zu bestaunen, brauchst Du nicht einmal zu Fuß zu gehen. Eine Bahn fährt auf einer rund 940 m langen Strecke einmal quer durch den Catalunya en Miniatura Park.

Weitere erlebenswerte Attraktionen

Darunter fallen…

• das 600 m² große Amphitheater, in dem sich bis zu 400 Personen ein wechselndes Programm ansehen können,

• der 3.000 m große Picknickbereich, für den Du Deine Verpflegung selbst mitbringen darfst und

• der Kinderbereich, der sich zwischen dem Erlebnisparcours, dem Picknickplatz und den Modellen befindet. Hier sind dann Rutschen, Schaukeln und andere Spielanlagen angesagt.

Und das Beste? Da der Park komplett ebenerdig ist, können ihn auch Rollstuhlfahrer*innen besuchen. Und auch mit einem Kinderwagen gibt es hier keine Schwierigkeiten. Wenn Du aber nicht einfach nur herumschlendern oder mit der Bahn fahren möchtest, kannst Du Spanien auch von ‚ganz oben‘ betrachten und den integrierten Hochseilgarten besuchen.

Hochseilgarten

Klettergärten sind im Trend, auch in Katalonien! Im Park Catalunya en Miniatura gibt es einen Waldabenteuerpark – Bosc Animat. In ihm warten 66 Aktivitäten auf Dich, die sich auf vier Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden verteilen.

• Der Kinder-Parcours ist für Kinder von 4 bis 7 Jahren bis maximal 1,30 m Größe geeignet. Die Strecke ist ungefährlich, daher kletterst Du hier ohne Gurt und Fangnetz.

• Der mittlere Parcours eignet sich für fortgeschrittene Kinder ab einer Größe von 1,20 Metern in Begleitung eines Erwachsenen, oder 1,30 Metern allein. Mindestalter: 8 Jahre, Höchstgewicht: 110 kg.

• Extremer Parcours: Mindestgröße: 1,40 m. in Begleitung eines Erwachsenen (oder 1,50 m. allein). Mindestalter: 8 Jahre, Mindestgewicht: 45 kg, Maximalgewicht: 110 kg. Die Strecke dauert etwa 90 Minuten.

• Banzai tirolina: Mindestalter: 8 Jahre, Mindestgewicht: 45 kg, Maximalgewicht von 110 kg. Die Strecke verfügt über 150 Meter umlaufendes Kabel.

Nachdem Juan Alberto Lorijn den niederländischen Park Madurodam [2] besucht hatte, war er Feuer und Flamme, So kam es, dass er Ähnliche in Katalonien realisieren wollte. Gemeinsam mit einem Partner begann er in den frühen 1980-er Jahren mit dem Projekt. Am 6. Mai 1983 wurde der Grundstein im Beisein des damaligen Präsidenten der Generalitat de Catalunya und dem damaligen Arbeitsminister gelegt.

Eröffnet wurde der Park Catalunya en Miniatura bereits im selben Jahr. Schnell wuchs die Anlage und wurde zu einer Einrichtung von nationalem touristischen Interesse erklärt. Fast naheliegend ist es daher, dass auch die katalanischen Fußballer zu Ehren kommen. Schon im Jahr 1985 legte der damalige Vizepräsident des F.C. Barcelona den Grundstein für das Miniaturstadion Camp Nou sowie des Miniestadi.

Seit 2008 findest Du hier mit der maßstabsgetreuen Nachbildung des Skigebietes Port del Comte auch noch eine weitere Reminiszenz an den Sport. Dabei handelt es sich um das bislang größte aller im Park gezeigten Modelle. Außerdem kam im Dezember der Kletterwald hinzu. Dieser verknüpft nun den Sport, ein Naturerlebnis und die Sehenswürdigkeiten Kataloniens auf einzigartige Weise miteinander.

Ebenfalls nicht zu vergessen: 2012 erwarb die Dianova erwarb im März 2012 51 % der Anteile des Parks. Bei Dianova handelt es sich um eine internationale NGO mit beratendem Status bei den Vereinten Nationen (ECOSOC). Sie ist in zwölf amerikanischen und europäischen Ländern mit Programmen und Projekten aus den Bereichen Bildung, Jugend, Suchtprävention und sozialer wie kommunaler Entwicklung tätig. Dadurch stellt der Catalunya en Miniatura Park jetzt eine zusätzliche Einnahmequelle für die Finanzierung der sozialen Projekte der NGO dar. Und ist gleichzeitig ein innovatives Beispiel für die fruchtbare Zusammenarbeit eines Privatunternehmens und einer Nichtregierungsorganisation.