„Més que un club“ – „mehr als ein Club“! So lautet das Motto des FC Barcelona. Daher ist es natürlich keine Überraschung, dass seine Spielstätte – das Camp Nou Stadion – auch nicht nur ein ganz banaler Rasen ist. Stattdessen stellt es für viele Fans eine Art Tempel dar. Und tatsächlich ist die Fußballarena ein ganz besonderer Ort. Sowohl in historischer wie in technischer Hinsicht. Wir behandeln auch die aktuell wichtige Frage, ob eine Besichtigung des Camp Nou Umbau möglich ist. Viel Spaß!
Camp Nou Umbau Besichtigung
Seit Sommer 2023 läuft der Umbau des Camp Nou Stadion des FC Barcelona. Das neue Stadion wird voraussichtlich 2026 fertiggestellt sein. In dieser Zeit befindet sich auf dem Gelände ein neues Fußball Museum mit Aussichtsplattform, um den Umbau besichtigen zu können.
Highlights rund um das Camp Nou
Camp Nou Tour
Du möchtest das wirklich beeindruckende FC Barcelona Stadion genauer unter die Lupe nehmen? Fühl‘ Dich diesbezüglich im Rahmen der Camp Nou Experience eingeladen! Sie setzt sich aus verschiedenen Camp Nou Touren zusammen, die ich Dir auch im Einzelnen gerne etwas genauer vorstelle. Ob auf eigene Faust, mit Audioguide oder in Kombination mit dem Besuch eines Spiels – sicherlich ist auch für Dich die perfekte Variante dabei.
Camp Nou Tour Tickets & Eintritt
Für die Camp Nou Tour gibt es verschiedene Ticket-Optionen: Ohne Anstehen und damit keine Warteschlange. Mit festem Zeitfenster oder als flexible Eintrittskarte. Mit Zugang in den Trophäenraum, Umkleide, Spielertunnel, Präsidentschaftsloge, Presseraum und Gang über das Spielfeld. Selbst geführt oder mit offiziellem Guide des FC Barcelona. Je nach Ticket bekommst Du auch ein Merchandise als Geschenk und ein professionelles Foto von deinem Besuch.
Du suchst ermäßigte Gruppentickets für mehr als 20 Personen? Dann stelle deine Anfrage auf groupsightseeing.com*.
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FC Barcelona Spiel besuchen
Gibt es etwas Großartigeres für einen Fußball-, speziell für einen Barça-Fan als den Heimspiel-Besuch im Camp Nou Stadion? Wohl kaum. Allerdings sind die Tickets in der Regel sehr gefragt, sodass es sich gerade bei Partien gegen sehr bekannte Gegner anbietet, die Eintrittskarten eine Weile vor dem Spiel zu bestellen. Aber selbstverständlich kannst Du selbst ganz spontan und auf den letzten Drücker manchmal noch Glück haben. Einen Versuch ist es immer wert!
Camp Nou Megastore
Dieser Fanshop ist am Eingang 9 des Camp Nou Stadions positioniert und über 2.000 m² groß, die sich wiederum auf zwei Etagen verteilen. Zum Angebot gehören unter anderem…
- Heim- und Auswärtstrikots in aktueller und älterer Fassung. Sie lassen sich mithilfe einer unkomplizierten Touchscreen-Menüführung im Hinblick auf Deinen eigenen Namen und Deine Wunschnummer einfach vor Ort individualisieren,
- diverse Souvenirs von Uhren über Tassen hin zu Notebooks
- und Nike-Fußballschuhe, die ebenfalls durch Schnürsenkel, Deinen Namen oder das Vereinsloge individuell gestaltet werden können.
In Bezug auf einen Umtausch oder eine Retoure sind festzuhalten, dass nur Artikel umgetauscht werden können, die vor Ort gekauft wurden und NICHT personalisiert sind. Bei den Nike Schuhen gilt zudem, dass die Schuhe – obwohl Nike Sponsor des FC Barcelonas ist – nur im Fanshop umtauschbar sind. Das liegt daran, dass der Camp Nou Megastore von Nike unabhängig ist. Für einen im Bedarfsfall leichteren Umtausch (auch in Bezug auf Trikots und Co.) bietet sich also unter Umständen eine Online-Bestellung bei Nike* selbst an.
Apropos online: Der Barça-Fanshop hat selbstverständlich auch eine interaktive Seite. Präsentiere Deine Schuhgestaltung auf der ‚Social Wall‘ oder tausche in der ‚Show Time Area‘ die Gesichter bekannter Spieler gegen Dein eigenes aus. Besonders spannend dabei: Die Shop-Stufen erinnern an die des Stadions. Dadurch wirken die Aufnahmen noch einmal ganz anders!
Palau Blaugrana
Beim Palau Blaugrana, dem blau-dunkelroten Palast, handelt es sich um eine Ende 1971 eröffnete, sich im Besitz des FC befindliche Mehrzweckhalle. In ihr tragen diverse andere Ballsportmannschaften wie die Basketballer*innen, die Handballer*innen, Futsal- und Rollhockey-Spieler*innen ihre Spiele aus. Der Palau wurde 1994 und 2007 jeweils vergrößert, sodass die Platzkapazitäten von 5.696 auf 7.585 Plätze gesteigert werden konnte. Ebenso fanden hier zu verschiedenen anderen Zeitpunkten diverse sportliche Wettkämpfe von internationalem Format statt. Dazu zählten unter anderem…
- die Herren-Tennis-Masters 1972,
- die Taekwondo-Europameisterschaft 1976,
- die Fechtweltmeisterschaften 1985,
- die Judo-Weltmeisterschaft 1991
- sowie die Rollhockey-, Taekwondo- und Judo-Wettkämpfe der Olympischen Sommerspiele 1992.
Aber weil das Platzangebot natürlich immer noch überschaubar war, muss eine neue Version her. Ein neuer Palau Blaugrana, der zwischen 10.000 und 15.000 Plätze umfassen wird. Er wird durch diese Kapazität dafür sorgen, dass die Basketballer keine Probleme mit ihrer Euroleague-Lizenz bekommen werden. Immerhin sieht diese eine Hallengröße von mindestens 10.000 Plätzen vor. Für 2021/2022 war daher zunächst eine Überarbeitung der bestehenden Anlage im Hinblick auf die Beschallung, die Anzeigetafel, das Stromnetz und einen neuen VIP-Fan-Hospitality-Bereich angesetzt. Der Nou Palau Blaugrana soll dann aber noch einmal über viele weitere innovative Features wie…
- ein multifunktionales Arenakonzept für Sport- und Kulturveranstaltungen,
- genau an die einzelnen Sportarten und anderweitig professionelle Bereiche angepasste Funktionen,
- komplett barrierefreie Zugänge und
- einen Medienbereich der neuesten Generationen
…verfügen. Vom asymmetrischen Design, der organisch-geometrischen Einbettung in die Umgebung und der Konstruktion nach strengsten Vorgaben in puncto Energieeffizienz und Nachhaltigkeit noch gar nicht gesprochen. Kostenpunkt laut vereinseigener Bezifferung: 100 Millionen Euro.
Deutsche Stadtführungen durch Barcelona
- 5 verschiedene Führungen
(Altstadt, Gaudi, Sagrada Família, Tapas & Familien) - Individuelle Stadtführungen möglich
- Höchstens 10 Teilnehmer pro Führung, Größere Gruppen auf Anfrage.
- Bereits ab € 15,00/Person, Ermäßigung für Kinder, Senioren und Gruppen auf Anfrage
La Masia
‚La Masia‘ bedeutet auf Katalanisch ‚das Bauernhaus‘. Diese Bezeichnung ist der inoffizielle Name der Fußball-Jugendakademie des Vereins. Eigentlich heißt sie jedoch „Trainingszentrum Oriol Tort“ (Centre de Formació Oriol Tort). Der Name leitet sich von einem Gebäude in Les Corts ab, wo sich die Akademie zwischen 1979 und 2011 befand. Inzwischen ist die Jugendakademie jedoch in den Stadtbereich Sant Joan Despí umgezogen, genau genommen in die „Ciutat Esportiva Joan Gamper“.
La Masia basiert auf einer Idee Johan Cruyffs, der zwischen 1988 und 1996 Trainer der ersten Herrenmannschaft war. In dieser Zeit konnte er 29 Nachwuchsspieler in die Herren-Elf integrieren. Wobei auch schon Cruyff selbst in den Niederlanden der 1960er-Jahre von diesem Ansatz profitierte. Immerhin war er selbst im Zuge der dort bereits praktizierten Talentförderung sehr positiv aufgefallen.
Und auch in Barcelona konnte sich das damit verbundene Ergebnis sehen lassen! Man denke beispielsweise an die Entdeckung und Förderung von Weltklasse-Spielern wie Lionel Messi, Xavi oder Andrés Iniesta. Sie stellten 2010 die Top-Drei der weltweit besten Fußballer. Außerdem zählten sie zu den zehn Spielern der ‚Cantera‘ (des Steinbruchs, wie in Spanien die Jugendabteilung genannt wird), die sich 2009/20210 mit dem FC Barcelona die spanische Fußball-Meisterschaft sicherten.
Zahlen und Daten zum Camp Nou Fußballstadion
- Baubeginn am 28. März 1954, Eröffnungsspiel am 24. September 1957
- Baukosten bis zum Eröffnungszeitpunkt: 228 Millionen Peseten
- Architekten: Francesc Mitjans Miró, Josep Soteras Mauri und Lorenzo García Barbón
- Größe: 250 Meter Länge, 220 Meter Breite und 48 Meter Höhe
- Größe der Spielfläche: 105 Meter × 68 Meter
- Gesamtfläche des Stadionareals: 55.000 Quadratmeter
- Nur eines von fünf spanischen Stadien, die mit 5 Sternen ausgezeichnet wurden
- Platzkapazität bei nationalen Heimspielen: 99.354 Plätze (bei internationalen Spielen knapp 200 mehr) – dennoch kann das Stadion von jedem Platz aus binnen 5 Minuten verlassen werden. Mehr zum Camp Nou Sitzplan.
- Platz 1 unter den größten reinen Fußballstadien weltweit
Geschichte des Camp Nou Stadion
Gegen Ende der 1940er-Jahre kam der Wunsch nach der Errichtung eines neuen Stadions auf. Der Grund: Das alte Stadion „Les Corts“ [1] bot lediglich 60.000 Plätze und wurde dadurch zu klein. Nach einer mehr als dreijährigen Bauzeit konnte die neue Spielstätte – zu diesem Zeitpunkt noch nicht Camp Nou genannt – am 24. September eingeweiht werden. Woran es lag, dass das heutige FC Barcelona Stadion nicht so hieß? Dazu mehr unter „häufige Fragen“! Ohnehin schrieb Josep Maria de Saggara (ein katalanischer Dichter) ihm jedoch ein eigenes Sonett mit dem Titel „Blau Grana“. Dieses machten Josep Badia und Adolf Cabané später zur Stadionhymne.
Schon zum Zeitpunkt der Einweihung konnten 106.146 Personen die Spiele besuchen. Bei der Fußball-WM 1982 standen sogar bis zu 121.401 Plätze zur Verfügung. Allerdings sahen die UEFA-Sicherheitsvorkehrungen danach wieder eine Reduktion vor, sodass aktuell 99.354 Fans (Stand 2022) ins Camp Nou Stadion passen. Das macht es zur größten europäischen Fußballarena und zur zwölftgrößten der Welt. Wobei dabei zu beachten ist, dass die noch größeren Stadien auf anderen Kontinenten liegen. Außerdem werden sie nicht ausschließlich für Fußballspiele genutzt. In der Saison 1998/1999 verlieh die UEFA dem Camp Nou Stadion zudem den 5-Sterne-Status. Das macht es zu einem von nur fünf spanischen Stadien, die diesen Titel tragen. Die anderen sind…
- das Lluis Companys Olympic Stadion (auch Barcelona)
- das neue Cartuja Olympic Stadion (Sevilla)
- das Vicente Calderón, in dem Atlético Madrid spielt
- sowie das Santiago Bernabéu von Real Madrid.
Ebenso handelt es sich bei ihm auch um den Spielort des berühmt-berüchtigten Champions League Finales zwischen dem FC Bayern München und Manchester United im Jahr 1999. Zur Erinnerung: In der 90. Minute stand es noch 1:0 für die Bayern …
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Camp Nou Umbau
Nach den Renovierungen in den Jahren 1980 und 1994 steht ein erneuter Umbau an. Dieser wurde bereits 2007 angedacht und sollte vom britische Architekten Norman Foster realisiert werden. Allerdings explodierten die Kosten, was 2010 zu einem Stopp des Umbaus führte. 2014 kam es zu einer Wiederaufnahme des Projekts. Bei dieser wurde die Zeit für die Umbauarbeiten mit einem Zeitraum von vier Jahren (2020 bis 2024) kalkuliert. Im Oktober 2021 akzeptierten die Club-Delegierten und die Mitglieder zudem den Vorschlag des Vorstands, das neue Camp Nou im Rahmen des „Espai Barça“ mit dem noch entstehenden Nou Palau Blaugrana und zusätzlichen Sportanlagen (wie dem Petit Palau oder einer neuen Eishalle) noch enger zu vernetzen. Kostenpunkt: satte 1,5 Milliarden Euro. Im Hinblick auf das Camp Nou Stadion selbst stehen dabei unter anderem folgende Punkte auf dem Programm:
- Erweiterung der Zuschauerplatz-Kapazitäten auf 105.000 Plätze,
- Sanierung aller Ränge (zunächst der mittlere und der untere, später der obere),
- Installation von Solarmodulen auf dem Dach (18.000 Quadratmeter Fläche angedacht), eines Fernwärme- und eines Fernkältesystems und einer geothermischen Anlage,
- Verlegung des Rechenzentrums und
- Installation einer weiter verbesserten internen wie externen Telekommunikationsstruktur.
Kurz gesagt: Alles keine Kleinigkeiten. Aber allem Anschein danach kann das Projekt weiterlaufen. Immerhin stimmte die lokale Regierung den vorliegenden Plänen zu. Das hat zur Folge, dass der FC Barcelona – sofern nun alles planmäßig verläuft – 2023/2024 im Olympiastadion Barcelona auflaufen wird. Ab 2024/2025 soll dann wieder im Camp Nou Stadion gespielt werden. Wobei man für diesen Zeitraum nur mit der Hälfte der Platzkapazitäten rechnet. Und in der Spielzeit 2025/2026 soll das Stadion dann letztlich fertig sein.
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Häufige Fragen & Antworten
Eigentlich sollte das Stadion den Namen von Joan Gamper [2], dem Gründer des FC Barcelona, tragen. Das war jedoch während der Franco-Diktatur nicht möglich, weil es sich bei Gamper um einen Katalanismus-Anhänger handelte. Damit war er zumindest in den Augen der Frankist*innen eine Persona non grata. Und selbst die katalanische Sprache hatte es alles andere als leicht – euphemistisch gesprochen. Um auszuweichen, entschied sich der Verein deswegen dafür, das Stadion bei der Eröffnung 1957 „Estadio del Club de Fútbol Barcelona“ zu nennen. Im internen katalanischen Sprachgebrauch kam es aber schnell zu einer Umbenennung in „Camp Nou“ (neues Spielfeld), weil das Stadion das bisher als Spielort genutzte Camp de Les Corts Stadion ablöste.
1965 beschloss Enric Llaudet, der damalige Präsident des Clubs, eine Mitglieder-Befragung bezüglich des offiziell zu nutzenden Namens durchführen zu lassen. Das „Estadio Camp Nou“ kam in diesem Zusammenhang nur auf den dritten Platz. Der Name blieb aber im Alltag bei den Fans weiterhin im Gebrauch. Diesbezüglich tat sich offiziell noch einmal etwas, wenn auch erst 2001. Bei einer weiteren Abstimmung unter Präsident Joan Gaspart entschieden sich nun 68,25 % der Mitglieder für den Titel „Camp Nou“. Doch selbst damit war mit den Namensänderungen beim Camp Nou Stadion immer noch kein Schluss. Das beweist die Kooperation zwischen dem FC Barcelona und dem Streamingdienst Spotify. Dieser sicherte sich ab der Saison 2022/2023 bis Ende Juni 2026 das Namensrecht sicherte. Bis dahin trägt das Stadion nun also den Titel Spotify Camp Nou …
Der Begriff ‚Camp Nou‘ stammt aus dem Katalanischen und wird wie ‚Kamp Nau‘ ausgesprochen.
Nach dem Stand des Jahres 2022 passen knapp 100.000 Zuschauer ins Camp Nou. Genauer gesagt 99.354 Plätze.
Beim Camp Nou handelt es sich mit 99.354 Plätzen um das größte Stadion Europas. Dahinter folgen das Wembley-Stadion in London mit 90.000 Plätzen, das Atatürk-Olympiastadion in Istanbul mit 83.000 Plätzen, der Croke Park in Dublin mit 82.300 Plätzen und das Twickenham Stadium in London mit 82.000 Plätzen. Zum Vergleich: Der Signal Iduna Park in Dortmund mit 81.360 Plätzen (65.851 bei Champions League Spielen) ist das sechstgrößte europäische und das größte deutsche Stadion.
Camp Nou Stadion: Fazit
Ja, das FC Barcelona Stadion kann sich definitiv sehen lassen. Die Stimmung während der Heimspiele lässt sich besten Gewissens mit „einzigartig“ (im positiven Sinne) bezeichnen. Doch selbst unabhängig davon ist ein Besuch der Anlage für Fußballfans bei einem Besuch der Stadt fast schon ein kleiner Pflichtpunkt auf der To-do-Liste. Und selbst dann, wenn Du Dich nicht so sehr für die Ballsportart interessierst, erfährst Du im Kontext des Stadions viel über das Lebensgefühl der hiesigen Menschen. Was auch sehr spannend sein kann. Oder mit anderen Worten: Am Camp Nou Stadion kommst Du in Barcelona (fast) nicht vorbei.
Hast Du Fragen oder Erfahrungen zum Camp Nou Stadion? Schreib unten in die Kommentare!
Du willst wissen, was man in Barcelona gesehen haben muss?
Quellen & Einzelnachweise:
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Camp_de_Les_Corts
[2] https://www.watson.ch/sport/unvergessen/246855980-barca-der-schweizer-hans-joan-gamper-gruendet-1899-den-fc-barcelona
Bildrechte: Camp Nou Megastore – Ank Kumar, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Bildrechte: Palau Blaugrana – Kuebi = Armin Kübelbeck, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons