Der Placa Espanya in Barcelona ist nach seinem madrilenischen Namenspendant der zweitgrößte Platz in einer spanischen Stadt. An ihm treffen die wichtigsten Straßen Barcelonas, die Avinguda del Parallel, die Carrer de Tarragona sowie die Carrer de la Creu Coberta aufeinander. Und auch die Grand Vía de les Cortes Catalanes und die Allee Avinguda de la Reina Maria Cristina starten hier, bevor sie am Plaça de la Universitat und am Placa de Catalunya sowie am MNAC enden.
Wie du siehst: Viel Verkehr, was auch der sechsspurige Straßenring um den spanischen Platz beweist. Gleichzeitig haben er selbst und seine Umgebung aber noch deutlich mehr zu bieten als nur Asphalt – beispielsweise das größte öffentliche Silvester-Feuerwerk der gesamten Stadt.
Geschichte und Bedeutung
Die Geschichte des Plaza de Espanya reicht bis über das 18. Jahrhundert hinaus zurück. Zunächst diente er nur als Stelle für öffentliche Ansprachen; dann wurde er 1715 mit der Ciutadella-Festung, in der auch Hinrichtungen stattfanden, bebaut. Nach ihrer Zerstörung entstanden 1915 Pläne, den Platz für die Weltausstellung im Jahr 1929 zu verwandeln.
Die Pläne stammten sowohl von Guillem Busquets als auch Josep Puig i Cadafalch. Letztlich verantwortlich für den Bauabschluss 1926 zeichnete jedoch Antoni Darder. Im Rahmen des Baus entstanden zudem mehrere Hotels, die die Gäste aus aller Welt beherbergen sollten. Sie sind mit Ausnahme von zwei Gebäuden, die nicht mehr als Hotels genutzt werden, nicht mehr erhalten. Nach der Eröffnung im Rahmen der Weltausstellung wurde der Platz dann zur öffentlichen Nutzung freigegeben und ist heute einer der wichtigsten städtischen Verkehrsknotenpunkte.
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Sehenswürdigkeiten & Sightseeing
Ähnlich wie beim Plaça de Catalunya ist der Platz selbst im Vergleich zu den Attraktionen in seiner fußläufigen Umgebung noch die kleinere Sehenswürdigkeit, wenngleich er mit seinem Springbrunnen-System doch schon beeindruckend ist. Tickets und Besichtigungen rund um den Platz findest Du HIER*. Aber der Reihe nach.
Die Mitte des Platzes bildet ein runder Springbrunnen inklusive kleinem See und einem barocken Denkmal, das den Titel „España Ofrecida a Dios“ (in etwa Gott geweihtes Spanien) trägt. Entworfen wurde es von Josep Maria Pujol und soll die Relevanz des Flusswassers und des Meeres für ganz Spanien ausdrücken – wobei Kunst, Heldentum und Religion im Bewusstsein seiner Einwohner*Innen ebenfalls nicht zu kurz kommen sollen.
Aber der Brunnen in der Mitte sind noch lange nicht alles, was es am spanischen Platz zu sehen gibt: Gesäumt wird er am rechten und am linken Rand der Avinguda de la Reina Maria Cristina von mehreren kleineren Springbrunnen, die vom Platz aus auf 2 jeweils 47 Meter hohe venezianische Türme hinführen. Sie basieren auf Plänen von Ramón Reventós und stellten den Eingang der Weltausstellung im Jahr 1929 dar. Wobei die Türme nicht die einzigen bemerkenswerten Gebäude und Orte in der Nähe des Platzes sind. Hier ein kleiner Überblick über weitere Must-Sees…
MNAC
Beim erst vor gut 30 Jahren gegründeten Museu Nacional d’art de Catalunya handelt es sich um eine Kunstsammlung, die von der Romantik über den Barock hinaus bis zur Kunst des 19. / 20. Jahrhunderts reicht und aus dem Zusammenschluss zweier Museen entstanden ist. Im Palau Nacional, seinem neuen Sitz erwarten dich damit jetzt mehr als 260.000 Exponate – von bedeutenden kreativen Köpfen wie Gaudí, Picasso oder Dalí wie von weniger bekannten Kunstgenies. Also, ab in das MNAC, wenn du dich für Fotos, Skulpturen, Fresken und viele weitere Darstellungsarten begeisterst.
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Font Màgica
Der magische Brunnen hat es in sich: 2.600 Liter Wasser, die pro Sekunde von umgerechnet 3.620 Wasserdüsen ausgestoßen werden – und das auf einer 50 x 65 Meter großen Fläche. Wobei das noch lange nicht alles ist, denn einfach nur Wasser wäre ja fast zu langweilig. Und so hat sich das Konstruktionsteam sinngemäß gedacht: „Wie wäre es, wenn wir den Brunnen mit 5.000 Strahlern für blaues, grünes, gelbes, orangefarbenes, pinkes und weißes Licht ergänzen. Und dann am besten noch eine 6 Kilometer lange Luftpfeifen-Anlage einbauen?“ Was sie denn dann auch getan haben. Das Ergebnis: Geniale Wasser-Musik-Lichteffekt-Shows, die ihren Höhepunkt am La-Mercè-Festival (24.9.) haben. Allerdings sind die Wasserspiele selbst zu anderen, „dezenteren“ Zeiten absolut sehenswert. On top hat die Nebensaison den Vorteil, dass es dann hier nicht total überlaufen, sondern nur normal-voll ist.
Montjuic
Der Montjuic ist der am Meer gelegene Hausberg von Barcelona, der quasi das Gegenstück zum in den Bergen gelegenen Tibidabo bildet. Von der Meeresseite aus hast du eine wunderbare Sicht auf die Stadt, aber auch auf das Wasser. Klar, dass sich der Montjuic durch diese Panoramen schnell zu einem beliebten Ausflugsort entwickelt hat. Wenngleich er diesen Ruf nicht nur seiner eigenen Existenz, sondern auch noch vielen weiteren Highlights wie dem Telefèric, dem Castell, dem Jardí Botànic, der Fundació Joan Miro, dem Estadi Olímpic Lluís Companys und diversen anderen Sehenswürdigkeiten verdankt.
Verkehrsknotenpunkt Plaza de Espanya
Wie schon angedeutet, laufen am Placa Espanya in Barcelona viele wichtige Straßen und damit auch Stadtviertel-Grenzen zusammen – denke nur an Sants, Eixample, El Poble-sec und das Gebiet um den Montjuic herum.
Logisch, dass ein solcher Platz denn auch für den öffentlichen Nahverkehr relevant ist. Das beweisen die folgenden Zahlen. Am Bahnhof Estación de Plaza España treffen…
- 3 Metro-Linien
- 3 S-Bahnlinien
- 2 Linien der Rodalies
…aufeinander. Nicht zu vergessen auch noch die 30 regulären Buslinien, der rote und der grüne Hop on Hop off Bus* und der Aeróbus für den Flughafentransfer. Ganz schön viel auf einmal; ich glaube aber, dass man alles (mit Ausnahme der Busse, die ich jetzt außen vor lassen möchte) recht gut organisiert bekommt.
ÖPNV Flatrate & Hop-On-Hop-Off Bus
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Metro
Die Metrolinien, die am spanischen Platz halten sind…
- die L1 (rot – von Hospitalet de Bellvitge nach Fondo)
- die L 3 (grün – von Zona Universitària nach Trinitat Nova)
- die L 8 (rosa – von Molí Nou – Ciutat Cooperativa bis zum Placa Espanya in Barcelona).
Insbesondere an den Linien L1 und L3 entlang gibt es diverse Sehenswürdigkeiten wie den Arc de Triomf (L1, gleichnamige Haltestelle), den Torre Glòries (Agbar) (L1, Glòries), den Park Güell (L3, Lesseps), die Boqueria (L3, Liceu) oder die Casa Batlló (L2, Passeig de Gràcia) zu entdecken.
Nit Bus
Der Nit Bus ist am Plaza de Espanya mit insgesamt 7 Linien vertreten; dabei eignen sich die Linien N 16 und N 17 auch für den Flughafentransfer. Hier alle Linien mit den Start- und Endhaltestellen:
- N0 (Pl. Portal de la Pau > Pl. Portal de la Pau)
- N1 (Zona Franca / Mercabarna > Roquetes / Aiguablava)
- N2 (Hospitalet / Avinguda Carrilet > Badalona / Via Augusta)
- N14 (Rda. Universitat > Castelldefels / Centre Vila)
- N15 (Pl. Portal de la Pau > Sant Joan Despí / Rambla Josep Maria Jujol)
- N16 Barcelona (Rda. Universitat > Castelldefels / Bellamar)
- N17 (Placa Catalunya > Aeroport)
S-Bahn und Rodalies-Linien
Es ist recht schwierig, die verschiedenen S-Bahn und Rodalies-Regionalzüge ganz genau auseinander zu halten, was daran liegt, dass manche S-Bahnen fast schon Regionalzug-Charakter besitzen und umgekehrt. Aber im Prinzip ist es ja auch fast egal, da du im öffentlichen Nahverkehr Tickets wie die Hola BCN in allen Zügen nutzen kannst. (Achte bei ihr nur darauf, dass sie nur für die Tarifstufe 1, den Innenstadt-Ring um Barcelona herum geeignet ist!). Hier die Linien, die am Placa Espanya in Barcelona halten und die dazugehörigen Endstellen:
Rodalies:
- R5 / R50: Manresa-Baixador
- R6 / R60: Igualada
S-Bahnlinien:
- S3: Can Ros
- S4: Olesa de Montserrat
- S8: Martorell-Enllaç
- S9: Quatre Camins
Aeróbus
Der Aeróbus* ist dein ganz flexibler Helfer, wenn es um den Flughafentransfer von der Stadtmitte nach El Prat in immerhin 25 Kilometern Entfernung geht. Insgesamt gibt es zwei Buslinien, die von den beiden Terminals (T1 und T2) im Fünf-Minuten-Takt in die Stadt fahren und bis zum Plaza de Catalunya etwa 35 Minuten brauchen. Da der Plaza de Espanya aber zwischen Flughafen und dem anderen Platz liegt, verkürzt sich deine Fahrzeit um gut 10 Minuten. Du bist also etwa 20 bis 25 Minuten mit ihm unterwegs.
Bedauerlicherweise ist der Aeróbus nicht das öffentliche Nahverkehrsticket-System, die Hola BCN und manche City-Pässe eingebunden. Dafür fährt er besonders häufig, hat ein Extramaß an Platz, eignet sich gut für mobilitätseingeschränkte Personen und ist mit Kosten um die 11,00 € für Hin- und Rückfahrt (bis zu 14 Tage später) auch nicht unglaublich teuer.
TORRE NN Parkhaus (Tarragona 141-157) – Parken am Placa Espanya in Barcelona
Du bist mit einem Mietfahrzeug oder deinem persönlichen PKW beziehungsweise Motorrad in der Stadt unterwegs? Parken in Barcelona kann sich da schnell als aufwendige und vor allem teure Angelegenheit herausstellen. Gar nicht davon zu sprechen, wie schnell abgeschleppt wird und wie saftig die dazugehörigen Strafgelder ausfallen.
Einen Platz in einem bezahlbaren Parkhaus zu finden, ist daher eine sehr lohnenswerte Angelegenheit. Zumal du das Geld, dass dir durch das Nicht-abgeschleppt-Werden in der Tasche geblieben ist, gut in den einen oder anderen Cocktail investieren kannst.
Am Plaza de Catalunya parkst Du am besten im TORRE NN Parkhaus, das verschiedene Parkplatzgrößen und Ticket-Tarife anbietet und montags bis freitags von 6:00 bis 22:00 Uhr geöffnet ist. Es befindet sich genau auf der Gegenseite des Parc de Joan Miró und des Kaufhaus „Las Arenas“.
Die Kosten für einen Parkplatz für ein Auto oder Motorrad (ein Tag = 24 Stunden) belaufen sich auf…
- 15,00 €: ein Tag
- 29,00 €: zwei Tage
- 40,00 €: drei Tage
- 50,00 €: vier Tage
- 60,00 €: fünf Tage
- 70,00 €: sechs Tage
- 77,00 €: sieben Tage
Bei sieben Tagen macht das 11,00 € für das Parken pro Tag – mitten in der Stadt. Wohlgemerkt in einer Stadt mit sehr hohen Parkgebühren. Fazit: Wenn schon mit einem motorisierten Fahrzeug in die City, dann wirklich hier abstellen!
Gepäckaufbewahrung
Wenn du in Barcelona Gepäck aufbewahren willst, ist der Placa Espanya einer der geeignetsten Orte dafür. Warum? Ganz einfach: Hier laufen viele Verkehrsstränge zusammen und die Weiterfahrt mit anderen Verkehrsmitteln ist ganz easy. Was aber tun, wenn du zwischen den Umstiegen noch eine Stunde oder mehr Zeit hast? – Eine Besichtigung machen oder in einem netten kleinen Café eine Kleinigkeit futtern oder trinken. Nur, dass dabei kaum jemand sein umfangreicheres Gepäck im Auge behalten will.
Und für genau diesen Fall haben clevere Anbieter wie Luggage Hero*, Nannybag* und Locker Barcelona mehrere Gepäckaufbewahrungsposten in der Nähe des spanischen Platzes installiert. Die Kosten betragen pro Tag oft nicht viel mehr als 10,00 €, die Versicherungswerte hingegen bis zu 2.500,00 €. Besonders praktisch: Teilweise sind die Schließfächer so groß, dass du sogar Surfbretter oder Fahrräder unterbringen kannst.
Shopping am Placa Espanya in Barcelona
Ursprünglich handelte es sich bei dem 2011 eingeweihten Kaufhaus „Las Arenas“ um eine alte Stierkampfarena, die im 19. Jahrhundert gebaut wurde und mit einer beeindruckenden Bogenfassade zu beeindrucken wusste.
Doch die Zeiten änderten sich, die Stierkämpfe wurden eingestellt und ein Einkaufsparadies mit 100.000 m² Platz, 13 Aufzügen (6 davon Panorama-Aufzüge!) und mehr als 20 Rolltreppen bekam eine Chance. Eine Chance, die es definitiv zu nutzen wusste: In puncto Transparenz und Licht gibt es durch die durchsichtige Kuppel auf immerhin 6 Etagen nichts zu bemängeln und die Rundumsicht auf der obersten Etage ist einen Besuch eindeutig wert. Von der Dachterrasse aus hast du schließlich einen Blick auf den Montjuic, den Joan-Miró-Park, den Nationalpalast und viele weitere Sehenswürdigkeiten.
Und wenn du ganz klassisch shoppen gehen, etwas sporteln oder ins Kino gehen willst – ebenfalls alles kein Problem. Mein Tipp: Mach‘ das Beste aus einem Regentag und mach‘ einen Abstecher ins „Las Arenas“ und du hast deine Zeit abwechslungsreich genutzt.
Restaurant Empfehlungen
An einer exponierten Lage in der Stadt essen zu gehen, bedeutet in vielen anderen Städten fast immer hohe bis sehr hohe Kosten. Barcelona hingegen schafft den Spagat zwischen hochwertig und preislich fair ziemlich gut, wie die drei folgenden (nicht mehr lange-) Geheimtipps beweisen.
L’Àmfora
Das L’Àmfora bezeichnet sich selbst als „La casa de la paella“ – und wenn du mich fragst, trägt es diese Bezeichnung vollkommen zurecht. Wenngleich du hier nicht am Strand sitzt, bekommst du hier traditionelle mediterrane Fisch-, Meeresfrüchte- und Grill-Gerichte, die es mit denen der direkten Küste auf jeden Fall aufnehmen können.
Gleichzeitig sorgt die helle und freundliche Einrichtung in Creme und Blau mit vielen maritimen Elementen und Bildern an den Wänden dafür, dass du dich fast wie in einem familiären Umfeld fühlst.
Was auch die Idee, des Teams trifft: Essen für Groß und Klein, vom passionierten Fleischfresser bis hin zum überzeugten Veganer. Entsprechende Ansprüche schlagen sich auch in der Speisekarte nieder, die…
- neben Tapas (wie Knoblauch-Garnelen und gegrillter Wurst an weißen Bohnen)
- Paellas in den verschiedensten Varianten
- Grillgerichte
- Meeresfrüchte (unter anderem gedämpfte Muscheln)
- tolle Desserts
- eine hervorragende Sangria aus regionalem Cava
…beinhaltet. Und das im Sinne des Preis-Leitungsverhältnis zu vollkommen vertretbaren Preisen.
Taps Tapas Bar
Urig und ebenfalls sehr familiär – so kommt Taps Tapas Bar ganz in der Nähe des spanischen Platzes daher. Die Karte ist vielleicht nicht die umfangreichste, dafür sind aber…
- Brot mit Knoblauch-Dip oder Tomatenabrieb,
- Nachos und Kartoffeln
- Hackbällchen in Tomatensoße
- gebratene Paprika,
- Muscheln,
- Crema Catalana und Konsorten
…so liebe- und geschmackvoll zubereitet, dass du garantiert gerne ein weiteres Mal vorbeischauen möchtest. Zusätzliche Pluspunkte: Die hervorragenden selbstgemachten Limonaden und Cocktails und das wirklich nette Personal.
CruiX
Das CruiX öffnete erst Ende 2017 und ist somit eines der Restaurants am Placa Espanya in Barcelona, die am frischesten aus dem Ei geschlüpft sind. Doch davon solltest du dich keinesfalls abschrecken lassen, denn das junge Team um den Koch Miquel Pardo hat es faustdick hinter dem Kochlöffel.
Die pfiffige Intention hinter dem Restaurant: Hochwertige Gerichte und Getränke treffen auf faire Preise. Die sich durchaus an der Karte (vor allem Tapas und Reisgerichte) und den Zahlen auf ihr messen lassen kann. So kostet ein Mittagsmenü bestehend aus 3 Tapas, einem Reisgericht und einem Dessert kaum mehr als 15,00 €. Und das bei wirklich spannenden Speisen wie…
- Kabeljau-Churros,
- Pekingenten-Kroketten,
- geröstetem Brokkoli mit Käse und Tandoori-Hühnchen-Soße oder
- Lauchsalat mit Honig und Teriyaki-Aal.
Sehr angenehm ist dabei, dass dich die dicht beim Parc de Joan Miró gelegene Location nicht vom kulinarischen Genuss ablenken wird. Das Design beeindruckt durch eine harmonisch zurückgenommene Modernität mit hellen Backsteinwänden und einer ganz dezenten Beleuchtung, drängt sich aber keinesfalls in den Vordergrund. Clever gedacht, denn so kommen die tollen Tapas noch viel besser zur Geltung.
Bars & Cafés am Placa Espanya in Barcelona
Keine große Mahlzeit, dafür aber ein kühles Bier oder einen ausgesuchten Kaffee plus ein ebensolches Croissant? Kein Problem, am spanischen Platz stehen viele gedeckte Tische für den kleinen Hunger. Hier einmal zwei, die mir persönlich sehr gefallen.
Lambicus Bar
Um auf belgisches Bier aufmerksam zu werden, braucht es keinen verrückten Lateinlehrer. Schaden tut er dem Ganzen aber nicht, mich hat er im Gegenteil erst auf die Idee gebracht, belgisches Bier überhaupt zu probieren. Wobei ich doch überrascht war, es ausgerechnet in Barcelona anzutreffen.
Die Lambicus Bar ist allerdings ein hervorragender Ort, um sich durch Gueze-, Lambic- oder andere Braustile durchzuprobieren. On top stehen unter den gefühlt mehr als 1.000 Flaschen auch einige deutsche, andere europäische und zwei, drei amerikanische Biere. Allerdings ist die Lambicus Bar vor allem ein Paradies für alle Liebhaber*Innen von belgischem Bier. Faire Preise, eine zweckmäßige, aber gemütliche und gepflegte Bar und viele Events zum Thema Bier, die von einem netten und kompetenten Personal organisiert werden – was willst du noch mehr?
Morrow Coffee
Das Morrow Coffee im Stadtviertel Sant Antoni ist DIE Adresse für guten Kaffee am Placa Espanya in Barcelona schlechthin. Schon die Einrichtung in Weiß, Creme, Milchkaffee- und Espressobraun schreit danach, sich an einen der kleinen gemütlichen Tische zu setzen und ein Heißgetränk zu konsumieren.
- Dunkler Kaffee, der an Pralinen erinnert?
- Eine Kaffeebohnen-Auswahl zum Kauf, die von Äthiopien über Kolumbien bis El Salvador reicht?
- Deluxe-Schokoladencroissants, Sandwiches oder Cakes?
- Oder doch lieber ein Matcha-Tee?
Auf diese und viele weitere Wünsche geht das Serviceteam in diesem familien- und tierfreundlichen Café gerne ein. Der perfekte Ort für einen ersten Kaffee, bevor ein neuer aufregender Tag in der katalanischen Metropole startet!
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Hotel Empfehlung
Klar, wenn du direkt am Placa Espanya in Barcelona übernachten möchtest, dann darf es nicht irgendein Hotel sein. Wie wäre es denn mit dem mit 3 Sternen gekrönten Boutique – Hotel B*, das „Las Arenas“ genau gegenüber liegt?
Noch zentraler als hier geht es fast nicht:
- Nur 200 Meter zur Metro-Haltestelle Plaça d’Espanya,
- 250 Meter bis zur Messe (Fira de Barcelona) und
- knapp 5 Minuten zu Fuß bis zum Font Màgica
…sprechen eine deutliche Sprache.
Gleichzeitig handelt es sich bei dem im renommierten Stadtteil Eixample gelegenen Hotel mit insgesamt 84 Zimmern um eine ruhige und moderne Anlage mit einer einladend-modernen, aber keineswegs klinisch-sterilen Einrichtung.
Die Räume für die Gäste sind in freundlichen Creme- und Brauntönen gehalten und besitzen…
- eine Klimaanlage,
- hochwertige Bettwaren und bei Wunsch kostenpflichtige Zustellbetten,
- Badezimmer mit Wanne, Bidet, Haartrockner und kostenlosen Pflegeprodukten,
- LED-Satellitenfernseher,
- einen Schreibtisch,
- kostenloses WLAN,
- eine Minibar,
- kostenloses Mineralwasser und einen Wasserkocher für die Zubereitung von Tee und Kaffee,
- einen Safe (Laptop-Größe) und
- Bügelbrett und Bügeleisen auf Anfrage.
Aber auch der restliche Komfort des Hotels kann sich wahrlich sehen lassen. So erwarten dich neben einem Pool in der 8. Etage auch eine Sonnenterrasse, deren Aussicht auf den Montjuic gerichtet ist, ein Frühstücksbuffet (von 7:00 bis 11:00 Uhr) und mehr-, wenngleich auch kein deutschsprachiges Personal.
An Komfort in puncto Service dürfte es dir trotzdem nicht mangeln. Jedenfalls nicht, solange…
- eine 24- Stunden-Rezeption,
- Hilfe bei deiner Ausflugsplanung,
- tägliche Zimmerreinigungen,
- ein Wäscherei-Service,
- ein Concierge,
- eine Bar und ein Restaurant,
- mehrere Businessräume,
- Massagen auf den Zimmern sowie
- (wenn auch kostenpflichtige) Parkplätze
…deine Bedürfnisse halbwegs abdecken.
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Günstigster Preis
Bewertung 4/5: ⭐⭐⭐⭐
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Karte
Welche Tipps & Empfehlungen rund um den Placa Espanya hast Du?
Du willst wissen, welche schönen Stadtteile und Viertel es in Barcelona gibt?